Nach dem Foto-Frust wegen dem LotL-Konzert bleib uns nur die Stadt Hamburg an sich zu fotografieren. Dazu braucht man keine Akkreditierung. Und es lohnt sich, diese Stadt zu erkunden.
Aber was passiert unterwegs? e entdeckt in Facebook, dass einer ihrer „Freunde“, ein Mitglied der Gruppe Stahlmann schreibt, dass er in Hamburg sei. Warum wohl? Weil Stahlmann ein Konzert gaben. Im Logo, einem kleinen Club, der auch noch fast bei uns um die Ecke lag. DER Entschluss war schnell gefasst, da hinzugehen. Ich freute mich den ganzen Rest des Tages unbändig drauf. Einfach spontan eine Gruppe zu sehen, die ich schon vom Mera Luna Festival kannte und die mir dort schon gut gefallen hat. Klasse.
Und es wurde keine Enttäuschung. In der Schlange vor dem Logo bot man uns zwei Tickets zum Vorverkaufspreis an, wir sparten auch noch Geld. Auch wenn die „Tickets“ einfach zwei Quittungen waren. Egal, wir vertrauten (nicht zu unrecht) den Anbietern.
Der Club war wirklich klein, maximal 450 Leute sollten reinpassen. Letztendlich waren es schon so viele, denn gegen Ende kam man kaum mehr zum Klo durch. Aber was für eine angenehme Atmosphäre! Nette Türsteher, ein sehr zuvorkommender Typ an der Garderobe („Nee, den Rucksack hängen wir einfach zu der Jacke“ (im Kaiserkeller extra und teurer als Jacken) und ein total relaxtes Publikum).
Der Supporter Mundtot hatte ein paar technische Probleme (Nebelmaschine dreht durch, Gitarrenausfall), hat aber trotzdem oder grade wegen der sympatischen „Pannen“ die Stimmung angeheizt.
Auch wir waren ganz entspannt, ohne jeglichen Druck, fotografieren zu müssen und vielleicht deshalb war das Konzert soooo schön. Stahlmann finde ich einfach klasse! Beides. Einfach UND klasse. Hat riesigen Spass gemacht! Obwohl es genau genommen das zweite Konzert am selben Tag war.
Und ein paar Schnappschüsse hat’s auch noch gegeben.
