Mnemocide, Freakings, Total Annihilation und Dust Bolt (Liestal (CH), Kulturhotel Guggenheim, 06.01.2018)

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Die FREAKINGS veranstalteten ein kleines Festival und das so nahe, da mussten wir natürlich hin. Zumal und der Joe von den FREAKINGS sofort ne Akkreditierung versprach.

Das Schwierigste am ganzen Abend war der Ort. Nicht die Location selber, die war sehr gut, nein der Ort Liestal. Wir irrten einiges umher, bevor wir ein Parkhaus genau neben dem Ort des Geschehens fanden. Eine sehr seltsame Verkehrsführung mit vielen Einbahn- und gesperrten Straßen.

Kaum angekommen wurden wir gleich von verschiedenen Bandmitgliedern freudig begrüßt. Zum Teil brauchte ich etwas Zeit um zu wissen, wen ich jetzt vor mir hatte. Uns erkannten die immer … auch den Namen wussten die.

Die Location war sehr klein und gemütlich, eigentlich eher ein Bürgersaal für kulturelle Veranstaltungen anderer Art als ein Metal-Konzert.

Zum pünktlichen Beginn von MNEMOCIDE war es dann auch schon recht voll. Aber man konnte sich als Fotograf frei bewegen, und das ist ein Traum. Dies Band, die sich neu aus einer anderen entwickelt hatte, hatte ihr allererstes Konzert und war leicht nervös. Aber das war gar nicht nötig, es klappte alles hervorragend und die Musik gefiel uns sehr gut.

Bei den FREAKINGS kam dann, nicht erst nach der Aufforderung durch die Band, erheblich Bewegung in die Menge. Aber auch beim wilden Kreisen waren wir kaum betroffen. Man achtete auf uns.

Die beste Band des Abends war für und TOTAL Annihilation. Von der Musik, von der Show, vom Fotografieren. So macht das richtig Spaß!

Etwas enttäuschend waren dann die Headliner DUST BOLT. Das letzte Mal, als wir sie in München als Supporter von SODOM gesehen hatten, waren wir deutlich mehr angetan. Manchmal spielen eben die „kleinen“ Bands durch ihr Engagement die „großen“ an die Wand.

in kleines, aber sehr feines Festival war das. Wo auch mal ein Bandmitglied der FREAKINGS den Besen schwingt, um ein paar Scherben wegzufegen, damit sich keiner verletzt. Toll, ganz toll!