Drei Tage waren vergangen und wir schon wieder im Le Grillen. Wenn das keine Sucht ist … Zum Glück gings diesmal um 20 Uhr los, es waren auch 3 Gruppen.
Davor der nette Gespräche mit einem Pressevertreter und dem ersten Künstler, KALEVI UIBO. Und Begrüssung durch den Le Grillen-Chef (nebst Lob für die Bilder) und dem Sicherheitsmann.
Als und dann noch eine „Bardame“ erklärte, dass wir fürs Bier nichts bezahlen mussten, war der Abend gerettet …
Als KALEVI UIBO anfing zu spielen dachte ich: „Oh je! Was kommt jetzt?“ e hatte mich vorgewarnt, dass der Mann „nur“ eine Gitarre hatte. Aber dann … mit der Zeit, wurde es immer besser. Diese eigenwillige Musik zog einem in ihren Bann. Gar nicht übel ….
Deutlich schneller wurde es dann mit ALUK TODOLO. Der Drummer sah aus wie ein Besessener und spielte auch so. Da ging es schon richtig ab. Auch mit uns. Das hatte ich echt nicht erwartet, dass einem Musik mit diesem Doom-Anteil so gefallen würde.
So war man richtig gut in Stimmung für ORANSSI PAZUZU. Denn das war das Beste, was ich seit langem gehört hatte. Unglaublich gut. Ich war wirklich TOTAL begeistert. es war schon schwer, noch zu fotografieren. Aber das war eh schon fast unmöglich! Das Licht war eine Katastrophe. Nur die Glühbirne von ALUK TODOLO brachte etwas Licht ins Dunkel.
Aber das war eines der besten Konzerte meines Lebens.
