Endlich mal wieder ein Konzert vom Graben aus fotografieren. Ein Traum. O.k., hat beides was. Auch das aus der Menge raus, mit (inzwischen meisstens) nur einer Kamera. Aber ein grosses Konzert, mit tausenden von Menschen im Rücken und dann voll beweglich hin und her, das ist schon was Besonderes.
Die Akkreditierung für GOTTHARD klappte überraschend schnell und die Absicherung über Handy-Nummern, auch der vom Tourmanager war absolut beruhigend. Kennt man ja leider auch anders.
Fast hätten wir telefonieren müssen, denn wir standen zwar auf der Gästeliste … aber ohne Fotopass. Das Personal war aber sehr hilfsbereit und dann ging alles glatt.
Leider waren nur sehr wenig Tickets verkauft worden. Man munkelte nur 400. Und so hatten wir reichlich Platz in der Riesenhalle, in die auch ein paar Tausend gegangen wären.
Pünktlich um 19 Uhr legten die Dänen von PRETTY MAIDS los und ich war sehr überrascht: Das war richtige guet Musik. Ich hatte das Schlimmste befürchtet, ich war weniger wegen der Musik, als wegen dem Bildermachen und dem Graben gekommen. Aber das machte einfach super Laune, was die „alten“ Säcke da auf der Bühne veranstalteten. Es ist halt immer schön, wenn eine Band schon lange zusammen ist und aus reinem Spass spielt. Das kam rüber
Nach einem Pausenbier (da es so leer war, brauchte man nirgends anzustehen, was ich total mag) kamen die eigentlichen Stars auf die Bühne. Jetzt waren nur noch (die üblichen) 3 Stücke im Graben erlaubt. Und das Licht wurde sehr … blau. Aber gerade das ist ja auch die Herausforderung. Bei gutem Licht kann jeder knipsen 😉
GOTTHARD war leider nicht ganz so packend, aber auch sie machten sich viel Mühe, das Publikum mitzureissen. Und auch hier wurde ich positiv überrascht. War ja gar nicht so schlimm ;-).
