Dying Fetus, Psycroptic, Beyond Creation und Disentomb (Mulhouse (F), Noumatrouff, 16.11.2017)

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Eine völlig neue Location in Frankreich: Das Noumatrouff in Mulhouse. Wir hatten einiges drüber gehört, auch, dass es rauer zuginge als im Le Grillen. Na, auf jeden Fall war es einfacher zu fahren, fast nur Autobahn und es gab einen Parkplatz direkt vor der Tür.

Vor der standen wir erstmal und ein nur französisch sprechender Türsteher wollte uns erst um 20 Uhr einlassen. Zum Konzert. Im Vorraum war noch eine Comic-Ausstellung am Gange.

Aber zum Glück tauchte Matt auf und überreichte uns sofort riesige Fotopässe. Alles klar. So konnten wir ganz gemütlich hinsitzen und ein (teures) Bier trinken und das Ende der Ausstellung betrachten.

Dann öffnete der grosse Saal und wir waren beeindruckt. Sehr viel Platz und ein grosser Balkon, den wir auch benutzen durften. Klasse.

Da nicht so viele Karten verkauft worden waren, hatte Matt einen Vorhang organisiert um den Rest des Raumes abhängen zu können.

Mit der ersten Band DISENTOMB gings dann auch gleich richtig ab. Brutal Death Metal. Aha, so hört sich das an. Leider waren die Jungs nicht so fotogen. Aber wir hatten massig Platz und das macht auch Spass, wenn man sich frei vor der Bühne bewegen kann. Das Pogen hielt sich auch schwer in Grenzen.

Wegen BEYOND CREATION waren wir eigentlich gekommen und die enttäuschten uns nicht. Perfekt beherrschten die ihre ungewöhnlichen Instrumente. Leider kamen die Feinheiten des Progressive Black Metal wegen der Ohrstöpsel nicht so schön durch.

Wieder wilder wurde es mit PSYCROPTIC. Der Sänger platzte fast vor Energie. Die Menge dankte es mit wilden Bewegungen. Jetzt musste man schon etwas vorsichtiger werden. Nach einigen Stücken setzten wir uns nochmal in den Vorraum. Wo hat man das schon: Sitzen während des Konzerts?

Als wir zum eigentlichen Headliner, DYING FETUS wieder unsere Positionen bezogen, sahen wir, dass es gut war, draussen zu „warten“, denn der Boden war ziemlich gut mit Bier bedeckt.

Leider bewegten sich die Jungs nicht so heftig, das war vom Fotografieren nicht so der Hit. Und als die Menge anfing, richtig in Bewegung zu kommen, suchten wie den Balkon auf. Und von da oben konnte man noch richtig gute Bilder machen. Perfekt!

Die Location gefiel mir.