Nach einem ewigen hin und her wegen „wer geht nun zu PAIN und wer nicht “ landeten wir doch wie ursprünglich von e geplant bei COLDCELL und UNLIGHT. Und das war kein Fehler, wie sich herausstellet.
Schon mal die Location Met-Bar machte einen sehr gemütlichen Eindruck. Klein aber fein. Nur kalt … frieren die Schweizer nie?
Fast wären wir vorne dran versauert, weil der Laden gar nicht offen aussah. Nur als 3 Leute, dunkel gekleidete Leute, einfach reingingen, sind wir hinterher. Es gab keine Gästeliste, aber der sehr nette Türsteher glaubte uns einfach mal so. Das hatte ich noch nie erlebt.
Da es nicht so aussah, als würde es demnächst losgehen, setzten wir uns an ein kleines Tischchen (ja, sowas gab es da auch) und genehmigten uns ein teures Bier. Schweiz halt.
Unser „Gastgeber“, der Isländer schneite irgendwann um 20:30 Uhr auch mal rein und meinte, dass es um 21 Uhr losginge. Immerhin.
So gutes Licht hatten wir bei COLDCELL noch nie … aber trotzdem fehlte denen irgendwie der Biss heute. Der Isländer hatte auch so gestresst gewirkt …
Mit UNLIGHT kamen dann aber die echten Helden auf die Bühne. Unfassbar, wie thrashig die den Black Metal spielten. So eine grossartige Band .. und so unbekannt.
Irgendwie gab es dann zwischen einem Besucher und dem Isländer Stress, der fast in einer Schlägerei mündete. Das beherzte und liebevolle Eingreifen anderer Besucher verhinderte die Eskalation.
Auch UNLIGHT spielte nur eine gute Stunde, aber immerhin den die ganze Zeit lautstark geforderten Wachturm als Zugabe 😉
Wenn die blöde Fahrerei nicht wäre, wär die Met-Bar eine Location, zu der ich gerne öfter ginge.
