Das letzte Konzert war zu lange her und der Montag Brückentag: Da war doch sicher irgendein Konzert …
Für die Homepage der Gaststätte Walfisch sollten wir doch Bilder machen und da trat genau an dem Abend eine französische Band auf, die ganz interessant klang. Nicht sehr bekannt und etwas dubios, aber das gruselige Outfit machte an.
Nach einer frustrierenden Suche nach einem Esslokal und der erfreulichen Wiederentdeckung eines „alten Bekannten“, des Atlantic, waren wir pünktlich um 20 Uhr im Walfisch.
Dass das Konzert nicht gleich um 20:15 Uhr anfangen würde, war uns klar. Also stellten wir uns auf Warten ein. Es waren auch kaum Leute da. Wie gesagt: Sehr unbekannt die Band. Als Erika dann meinte, sie hätte Frank (von CODE RED) entdeckt, glaubte ich ihr zunächst nicht, es war ja keine Vorgruppe geplant 😉
Aber tatsächlich war die ganze Bande … äh Band da: Wie immer nach der Probe gabs ein Bier im Walfisch. Toll. Es war eine Riesenfreude, die alle mal wieder zu sehen.
BANANE METALIK machte immer noch keine Anstalten, CODE RED zog ab und wir? Warteten. Und warteten.
Wir setzten uns ein Limit auf 21:45 Uhr. Da würden wir definitiv gehen. Und genau da betraten sie die Bühne. Die gruseligen Jungs. Glück gehabt. Wirklich?
Das Licht war so schlecht, dass eigentlich gar nichts ging. Das schlechteste Licht, das ich je bei einem Konzert hatte.
Die Musik machte aber gute Laune und das versöhnte etwas. Aber nicht lange. Nach exakt einer Stunde war alles vorbei.
Und der Abend endete, wie er begann: Mit einer frustrierenden Suche nach einem Lokal, in dem man am Sonntagabend noch ein Bier trinken konnte, zumal der Zug mit Verspätung erst in einer Stunde fuhr …
Also war das Wiedersehen mit CODE RED das Highlight des Abends. Auch schön.
